The cutting machine

Zum Jahresbeginn möchte ich euch was von meinen ersten Gehversuchen in der Fotografie zeigen.

For the beginning of the new year, I want to show you something from the days I started photography.

Eine meiner ersten Langzeitbelichtungen, vor acht Jahren. Das war auch der letzte Film, den ich in den Drogeriemarkt zum Entwickeln brachte. Er kam falsch geschnitten zurück, die Schneidemaschine dürfte wegen der dunklen Aufnahmen die Einzelbilder nicht erkannt haben. Ein vier Aufnahmen Negativstreifen bestand aus einer halben, zwei ganzen und einer halben Aufnahme. Die ausgearbeiteten Prints waren alle Hälfte, Hälfte aufnahmeübergreifend. Die Frau in der Drogerie wusste auch nicht, was in so einem Fall zu tun sei, sie konnte mir nur anbieten, den Film als Reklamation zurückzusenden. Ich hatte gedacht, ich würde zumindest schöne Prints von den unversehrten Aufnahmen bekommen. Leider nein. Im Großlabor haben die den Film einfach mit Tesa zusammengeklebt, um ihn noch mal durch die Schneidemaschine zu schicken. Die Maschine hat zwar an einer anderen Stelle geschnitten aber wieder falsch. Sah aus, wie ein Puzzle das ich was ich da zurück bekam. Diese Aufnahme war die einzig gelungene ohne Schnittstelle mitten im Bild.

One of my first long time exposures, eight years ago. And the last film that I brought to a drugstore for developing. I got it back wrong cutted, looked like the automatic cutting machine didn´t find the correct frames cause some of them were really dark. So I got four frame film strips with a half frame, two frames and a half frame on it. The prints also had mostly half pic on them. The women at the drugstore didn´t know what to do in a case like this so she offered me to send them back to see what they can do. I thought they will at least try to make nice prints from the frames that are intact. Regretfully not. They stuck the film together with sellotape and send it to the cutting machine a second time. The machine cut it at another position, but also wrong. What I got back looked like a puzzle. This frame was the only nice pic without a cutting mark on it.

Save0023Camera: Fujica ST 605

Lens: Fujinon f 1.8/55mm

Scan from Print

11 thoughts on “The cutting machine

    • Zumindest hab ich mich so auf die Suche nach einem Fotolabor gemacht, und eines gefunden bei dem ich bis heute Stammkunde bin.
      C41 lass ich eigentlich immer entwickeln, ich mach nur S/W selber. LG Peter

  1. I even don’t know what the cutting machine is, but the story is awful. My first films was spoiled by flares (some light got in the the camera and I failed to find where from). I shot with Zenit-ET.

  2. Meine Bilanz bisher, einen Ilford Delta, den das Labor in C41 entwickelt hat und einen Film, der auf dem Rückweg abhanden kam. Da konnte nicht einmal eine Aufnahme gerettet werden.
    Und trotzdem war ich bislang zu faul, meine Filme selbst zu entwickeln. Aber es wird Zeit.

    • Hi
      Schwarz/Weiß entwickle und scanne ich schon lange selber. Und für C41 lass ich seit ein paar Jahren in einem super zuverlässigen Labor hier in Wien entwickeln und scannen. Also wenn du ein Labor in Wien suchst kann ich dir das Cyberlab in der Schottenfeldgasse empfehlen.
      LG Peter

      • Hallo,
        danke für die Empfehlung, vielleicht werde ich die, sofern der Versand aus D nicht zu teuer ist, ausprobieren.
        Außerdem wird es Zeit, dass ich s/w selbst entwickle.
        BG Tammo

      • Hmm, weiß gar nicht ob die auch versenden, am Besten du fragst einfach mal nach. Ich finde es gerade beim S/W Entwickeln spannend wie man mit der Zeit seine eigenen Arbeitsabläufe optimiert und durch das Zusammenspiel von Film und Entwickler auch den Stil mitbeeinflusst.
        LG Peter

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