Infrared light – Part 2

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Letztes Jahr hab ich ja eine Rolle Infrarotfilm in den Rundordner getreten, nach einem blöden Missgeschick beim Entwickeln. Die ganze Geschichte gibts >>>hier<<< nachzulesen. Weil ich grüne Felder haben wollte, bin damals im Mai losgezogen. Soweit auch dieses Mal der Plan. Das mit dem Fruchtwechsel kam mir erst in den Sinn als ich vor einem großen leeren Erdfeld stand. Habe mir deswegen ein paar andere gute Aufnahmepunkte gesucht und und gefunden. Auf dem Bild, das Kohlekraftwerk Dürnrohr. Die Idee hinter dem Bild ist der Industrie – Natur Kontrast. Ein paar Aufnahmen die ich anschließend gleich in der Nähe gemacht habe sind auch noch mit dabei.

Last year I killed a roll of infrared film, with a stupid mistake, during the developing process. For those who what to read the longer version, klick >>> here <<<. It was May when I did the shots last year, I wanted green crops, so I went there about two weeks ago to have the same scenery. That was my plan so far. I didn´t think about crop rotation, this year the same field still showed blank soil. So I worked out other angles and I think it looks pretty good. The picture shows the coal power plant Dürnrohr. I like the idea to show the contrast between industry and nature. I added some other pics that I shot afterwards nearby.

Camera: Pentax Spotmatic – Lenses: Supertakumar 1.4 /50mm, Fujinon 2.8/100mm and 3.5/28mm

Film: Rollei Infrared 400s (exposed with about 25 Asa) – Filter: Heliopan Infrarot 715 – Developer: Rodinal 1:50 / 12 minutes

 

8 thoughts on “Infrared light – Part 2

  1. infrarot hat wirklich ein sehr eigenes flair, ich glaube, das sagte ich eh auch schon letztens 🙂 ich mag die bilder, besonders die mit der natur/industrie komposition.

  2. Sehr coole Aufnahmen! Ja, dieser Himmel und das dunkle Wasser sind immer ein Hingucker. Was für Belichtungszeiten hast du eigentlich verwendet? Ich muß mal neugierig fragen, weil ich beim Schiff keine Bewegungsunschärfe entdecke 😉 Kann man mit einem infrarotempfindlichen Film frei Hand belichten?
    LG kiki

    • Hi Kiki!
      Danke! Bis auf die Schiffsaufnahme hab ich alle mit möglichst kleiner Blende F16 bzw F22 gemacht, gemessen auf 25 Asa meistens so um die 1/8-1/4 sek mit Stativ natürlich. Die Schiffsaufnahme hab ich freihand gemacht 1/60 sek(das geht bei langsamen Bewegungen gerade noch) Blende hatte ich demenspechend weit offen F5,6 oder so… das Problem ist dabei eher das man, wegen dem aufgeschraubten IR Filter, nix sieht im Sucher. Man schießt also blind, hat aber wie du siehst ganz gut funktioniert ;).
      LG Peter

      • Vielen lieben Dank für die interessanten Infos. Das blinde Draufhalten hat super funktioniert. Von den Belichtungszeiten ist das ja alles gut händelbar. Eine Frage sei mir vielleicht noch gestattet, warum die kleinen Blenden? Digital macht man bei Filternutzung eher das Gegenteil um den elendig langen Belichtungszeiten zu entgehen.
        LG kiki

  3. Berechtigte Frage. Ja ich mag meistens auch den Vordergrund (auch wenns jetz nur ein paar Grashalme) sind scharf haben, natürlich nimmt man da ein wenig Bewegungsunschärfe in Kauf (durch dem Wind) ab das ist mir lieber als wenn ich jetzt die ersten Meter ein ungewolltes bokeh hab. Ich geb dir aber Recht bei ein oder zwei Aufnahmen wärs sicher auch mit grösserer Blende gegangen. LGPeter

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